Peter Kurth gilt als einer, der gerne provoziert. Dies tut er bevorzugt auf der Theaterbühne. Seit Ende der 90er-Jahre ist der vielseitige Schauspieler aber immer wieder auch in **ßergewöhnlichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Geboren wurde Peter Kurth am 4. April 1957 in Güstrow. Von 1978 bis 1981 besuchte er *** Staatliche Schauspielschule in Rostock. Nach seinem ersten Engagement am Theater für junge Zuschauer Magdeburg, wechselte Kurth 1984 ans Theater der Altmark in Stendal. Von 1988 bis 1997 war er am Städtischen Theater Karl-Marx-Stadt engagiert und von 1997 bis 2000 am Schauspiel Leipzig. Im Jahr 2000 wurde Kurth Ensemblemitglied des Thalia Theaters Hamburg. Seit der Spielzeit 2006/2007 gehört er zum Ensemble des Maxim Gorki Theaters Berlin. Seit Ende der 90er-Jahre ist Kurth auch immer öfter in TV- und Kinoproduktionen zu sehen, unter anderem in Till Endemanns Episodenfilm „Kometen“, der feinsinnigen Tragikomö*** „Das Lächeln der Tiefseefische„, ebenfalls unter der Regie von Till Endemann sowie in Susanne Irina Zacharias‘ preisgekröntem Vater-Sohn-Drama „Hallesche Kometen„. Im Fernsehen trat Kurth in einigen „Tatort“-Episoden und Fernsehthrillern auf. Ende 2004 erhielt Peter Kurth den Rita-Tanck-Glaser-Preis der Hamburgischen Kulturstiftung.